FFF | Fridays For Future | 20.09.2019

Ein Mädchen fing an;
dann wurden es ein paar junge Menschen;
Fridays For Future bekommt seinen Namen;
danach immer mehr Schüler;
hinzu kommen die Eltern (Mamas und Papas);
und deren Eltern (Omas und Opas);
und am 20.09.2019 liefen wir alle durch Kiel.
Alle, denen sehr viel an der Zukunft unseres Planeten liegt.

Als ich auf dem Rathausplatz kurz nach 12:00 Uhr ankam, war dieser bereits überfüllt von Menschen. Die Medien sprechen von 16.000  – aus meiner Sicht waren es erheblich mehr, denn die Demonstration durch die Kieler Innenstadt nahm und nahm kein Ende.

 

Begleitet wurde die Demo von tollen Polizisten, die den kleinen Menschen unter uns immer wieder gerne Fragen beantworteten.




Vom Rathausplatz aus ging es nun über den Asmus-Bremer-Platz zum Hauptbahnhof. Natürlich war auch wieder „wir sind hier, wir sind laut, weil ihr uns die Zukunft klaut!“ zu hören.

Auf dem Platz der Kieler Matrosen (Hauptbahnhof) wurde lautstark mitgeteilt, was die Jugend von der derzeitigen Politik hält. Mit einem Wort war dies gesagt: „Sch….!“

Entlang des Sophienblatts, über die B76, weiter Richtung Schützenwall fand die Demo auf dem Exerzierplatz ihr Ende.

Und hier habe ich noch ein kleines Video:

Pressekonferenz – Schleswig-Holstein
Musik Festival 2019

Die Pressekonferenz im Foyer des Radisson Blue Senator Hotels in Lübeck für das Schleswig-Holstein Musik Festival präsentierte das SHMF als großes internationales Kulturereignis.

Als Konsument erschließt sich für mich der Eindruck, dass das berauschende musikalische Ereignis nicht nur in der großen Oper, sondern auch in der Reithalle beim Nachbarn oder in einer malerischen Kirche stattfinden wird. Ein außergewöhnliches Ambiente zum Klang der Musik für Jedermann.

Die Pressekonferenz verlief wie der Aufbau eines musikalischen Kunstwerkes. Die Dekoration der weiß ummantelten Stühle, das bevorzugte Hintergrundlicht von zartem Blau in Kombination mit seichtem, orangen Scheinwerferlicht ließ erahnen, dass bereits im Vorfeld über die Präsentation nachgedacht wurde.
Das Publikum aus Journalisten wird nicht begrüßt mit den Worten „liebe Presseleute“ oder „Herrschaften der Presse“ – nein – hier sind es die „Damen und Herren der Presse“.

Es geht gesittet zu! Journalisten hören erst einmal zu, bevor sie ihre Fragen stellen und Fotografen warten bis die Aufforderung für Bildmaterial erteilt wird.
Locker führt Laura Hamdorf durch das heutige Programm, während der Intendant Dr. Christian Kuhnt über den Programmablauf des SHMF zu erzählen weiß. Mit zur Runde gehörte Gyde Opitz vom Sparkassen- und Giroverband Schleswig-Holstein sowie Jens Boddin (verantwortlich für die Finanzen beim SHMF), der die traurige Neuigkeit verkünden dürfte, dass der Sponsor Audi abgesprungen ist.

Nach der Vorstellung des Programms und der Fragen der Journalisten, kamen die Fotografen zu ihrem Element. Es gab keine Schlacht um die bessere Position und doch versuchte jeder Fotograf das optimale Foto von Janine zu erhaschen.

Im Mittelpunkt des Musik Festivals steht die niederländische Geigenvirtuosin Janine Jansen. Die 41-Jährige kann einen Raum zum Strahlen bringen. Es ist eine Freude ihre zarte, filigrane Erscheinung zu fotografieren.

Das überragende Instrument, auf dem Janine spielt, ist die „Barrere“-Violine von Antonio Stradivari (1727), eine langfristige Leihgabe der Elise Mathilde Foundation.

Als sich der Ansturm so langsam gelegt hatte war es Zeit für das Interview mit dem NDR. Auch hier spiegelte sich die ruhige Atmosphäre wieder.

Fotografen und Journalisten zogen sich langsam zurück, bearbeiteten ihr Material in der Hoffnung, dass ihr Foto/ihr Bericht das Highlight des Tages wird.

Das SHMF wird sicher eine aufregende Zeit für Fotografen werden.
Die unterschiedlichsten Örtlichkeiten, strahlende Besucher und vor allem lebendige Künstler werden die Arbeit eines Fotografen bereichern und die lokale wie auch überregionale Presse füllen.

Ich wünsche allen Fotografen „Gut Klick!“ und vor allem Axel Nickolaus eine wunderschöne Zeit mit dem SHMF.

Kieler Woche 2017
Regattabegleitfahrt

Zur Kieler Woche 2017 hatten wir zur Abwechslung eine Regattabegleitfahrt gewonnen. Wir haben zwar keine Ahnung vom Segelsport, aber es war trotzdem toll.

Mit der MS Hamburg ging es hinaus durch die Kieler Förde bis nach Strande.

In Kiel-Holtenau am Westufer befinden sich die Schleusenanlagen des Nord-Ostsee-Kanals (NOK; internationale Bezeichnung Kiel Canal, bis 1948 in Deutschland Kaiser-Wilhelm-Kanal). Die meistbefahrene künstliche Wasserstraße der Welt verbindet die Nordsee (Elbmündung) mit der Ostsee und erspart der internationalen Schifffahrt den bis zu etwa 800 Kilometer längeren Weg um die Halbinsel Jütland durch Skagerrak und Kattegat.
Über den Kanal führt die Rader Hochbrücke nahe Rendsburg, auch als Hochbrücke Rader Insel oder Europabrücke bezeichnet. Sie ist eine 1498 m lange Brücke, die im Zuge der Bundesautobahn 7 den Nord-Ostsee-Kanal überquert. Es ist in Deutschland nach der Ruhrtalbrücke Mülheim die zweitlängste Straßenbrücke aus Stahl.

Das Olympiazentrum Schilksee (auch „Olympiazentrum Kiel-Schilksee“ – gelegentlich auch (unzutreffend) als „Olympiahafen …“ bezeichnet) ist ein Komplex aus Yachthafen, Wohngebäuden und Geschäften im Kieler Ortsteil Kiel-Schilksee in Schleswig-Holstein – am Ausgang der Kieler Förde. Der Yachthafen ist einer der größten an der deutschen Ostsee-Küste.Das Olympiazentrum Schilksee war der Austragungsort der Segel-Wettkämpfe während der Olympischen Sommerspiele 1972.Heute ist das Olympiazentrum Schilksee Austragungsort und Hafen für die Segel-Wettkämpfe während der Kieler Woche und anderer Segel-Veranstaltungen.

In Strande angekommen, sprangen viele an Bord mal auf die eine und dann wieder auf die andere Seite des Schiffes.
Aus dem Lautsprecher wurden die Regeln erklärt und dass wir den „Blauen Peter“ beachten sollen. Heißt dann soviel wie: „Gleich geht es los!“
Mehrfach war der Begriff 49er zu hören – ein Segelmodell. Egal – viel schöner war es den Seglern beim manövrieren ihrer Boote zuzusehen.

Der 49er wurde 1995 durch den Australier Julian Bethwaite als One Design Skiff für die Olympischen Spiele entworfen. Im November 1996 wurde er durch den Internationalen Segelverband ISAF zur olympischen Klasse gewählt.
Der Name 49er leitet sich von der Rumpflänge (4,99 Meter) ab.
Der Knickspant-Rumpf ist schmal und flach (Skiff), hat ein breites Heck und Wings, die für den Transport entfernt werden können. Die Breite mit Wings beträgt 2,9 m. Die gesamte Länge mit ausgefahrenem Gennakerbaum beträgt 6,65 m. Der Rumpf besteht aus GFK und muss mit Wings 94 kg schwer sein. Aufgrund der soliden Verarbeitung ist der Rumpf stabil und widerstandsfähig. Auch ein älterer Rumpf ist konkurrenzfähig. Da der 49er eine Einheitsklasse ist und die Ausrüstung genau limitiert ist, bleibt das Skiff relativ wertstabil und der Aufwand für Einsteiger überschaubar.
Ein 49er hat eine Selbstwendefock, einen Gennaker und ein durchgelattetes Großsegel. Die Fock und das Großsegel sind aus transparenter Polyester-Folie (Markenname unter anderem Mylar) hergestellt. Der aktuelle Segelhersteller ist Neil Pryde. Der Mast des neuen Riggs ist seit 2009 komplett aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff hergestellt. Der Großbaum wird über ein Hebelsystem von oben nach unten gedrückt. Die Riggspannung wird grundsätzlich über ein Flaschenzugsystem vor dem Segeln an Land eingestellt. Das Nachtrimmen erfolgt auf dem Wasser über die Turnbuckles

Und natürlich waren auch noch viele andere Schiffchen auf dem Wasser zu sehen:

Kiel hat ein Weihnachtsdorf

Was ist denn schon dabei – hat nicht jede Stadt irgendwie einen Weihnachtsmarkt oder ein Weihnachtsdorf?
Das mag schon sein, aber in Kiel ist es eben nordisch. Hier kann man jede Menge Fisch in verschiedenen Variationen essen.
Zudem fliegt hier kein Schlitten über das Dorf, sondern eine Kogge mit dem Weihnachtswichtel Kilian.
Lasst Euch von den Bildern neugierig machen und kommt einfach mal nach Kiel!

Morgens kurz vor Acht ist noch alles still und friedlich.

Gegen Mittag wird es dann schon voller.

Und langsam wird es dunkel und das Dorf füllt sich mit Kindern, um dem Weihnachtswichtel Kilian zuzuwinken.

Bei genügend Zeit und Lust auf Weihnachten findet man auch noch viele kleine Dinge zum Staunen und Schmunzeln.

Insel Föhr

Da Föhr bekanntlich eine Insel ist,
ist eine Überfahrt mit der Fähre mal ein anderes Erlebnis. Trotz den Gezeiten besteht ab Dagebüll von frühmorgens (mit kostenlosem Sonnenaufgang) bis spätabends ein Fähranschluss. Jedoch muss man das Terminal ganz genau beachten, da die Ablegestelle schon mal von 1 auf 3 wechseln kann und man dann leicht auf der falschen Fähre landet.
Wegen der Gezeiten kann die Fähre auch nicht so einfach mal quer über das Wasser schippern. Nein, es werden genau die Fahrrinnen eingehalten und man fragt sich, wo fährt der Kapitän eigentlich hin?

Wer am Wyker Anleger die Fähre zu Fuß verlässt, braucht nur ein paar Schritte nach links zu tun und ist schon am Strand. Zur Rechten befindet sich der Fischereihafen mit dem Flutmarker und bevor es so richtig nach Wyk rein geht, begrüßt einen das Maskottchen der Insel – Fiete Föhr.
Am Sandwall entlang befindet man sich gleich auf der Flaniermeile. Nach rechts zweigen vom Sandwall diverse alte Gassen ab. So ganz alt sind sie nicht, denn leider fiel Wyk (zuletzt 1869) großenteils dem Feuer zum Opfer. Die erhalten gebliebenen putzigen Häuschen stammen jedoch noch aus der Dänenzeit. Hinter der ausgedehnten Fußgängerzone mit dem alten Glockenturm erwarten einen einige Bürgerhäuser im viktorianischen Stil.


Wyk auf Föhr

Wyk romantisch bei Nacht

Das Friesenmuseum von Wyk
Da steht ein riesiger Kieferknochen eines Wals sozusagen als Triumphbogen am Eingang. Wagt man einen Blick in das alte Haus bekommt man einen Eindruck Nordfrieslands älteste erhaltene, frühföhrischer Gemütlichkeit. In der alten Scheune trifft man auf den Geist von Kapitän Ahab. Dort steht ein Wahlfangboot aus einer Zeit, als Wahlfang noch Muskelarbeit harter Männer war.

Auf Föhr gibt es auch Störche (Storchenpark in der Feldstraße).

Sonnenaufgänge auf Föhr – es lohnt sich früh aufzustehen!
Das glühende Rot wie die Glut des Feuers – der Sonnenaufgang. Das Herz und die Liebe tragen diese Farbe – sie spenden Leben und Wärme.
Das leuchtende Gelb – die Sonne, der Mond und die Sterne. Wo diese Farbe ist herrscht Zuversicht und Heiterkeit.
Das tiefe Blau – die Ewigkeit und die Unendlichkeit – sie bringt Harmonie und Frieden.
In der Freude einen neuen Tag anzukündigen beginnen die Farben zu tanzen und erschaffen zuerst das Orange, das Violett und das Himmelblau. Und jedesmal, wenn sie einander berühren, entsteht eine neue Farbe, bis die Welt in all ihren wunderbaren Farben erstrahlt.
Nur das unergründliche Schwarz der Nacht hält sich nun vornehm zurück, da es doch weiß, dass es all die anderen Farben bald wieder überdecken würde.

Ansturm der Nordsee auf die Insel Föhr
Obwohl die Insel Föhr durch die vorgelagerten Bollwerke Amrum und Sylt vor dem direkten Ansturm der Nordsee gut geschützt ist, pfeifft es durch die existierenden Löcher mitunter ganz schön hinein. Die zahlreichen Steinwälle sind nicht ohne Grund angelegt worden.

Geschenke der Nordsee
Gold- und Silberschätze – wer weiß? Es gab ja mal eine Burg und die Wikinger waren auch auf Föhr. Das Inland ist also noch ein ganz schön schatzträchtiges Gelände. Aber was gibt es am Strand für Schätze? Muscheln im Überfluss und farbige Steine, Treibholz und Bernstein. Etwas Selbstgefundenes, Selbsterobertes mit nach Hause zu bringen – das lässt das Herz doch höher schlagen!

Dorfschönheit Nieblum
Föhrs zweitgrößte Ortschaft und man behauptet, es sei das hübscheste Dörfchen Nordfrieslands. Hier waren einst die Seefahrer und Walfänger zu Hause. Und sie hatten einen mächtigen Drang danach, jeweils das schönste Häuschen zu bauen. Was damals im Wettstreit entstand, ist zum Teil ein wahrer Augenschmaus.

35. Deutscher Schifffahrtstag in Kiel

Am 23.09.2016 fand für Kieler, die Besucher aus dem Umland oder Freaks maritimer Hochtechnologie das „Fest am Meer“ statt. Eigentlich eher eine Messe für Fachbesucher des Seeschifffahrtstages mit einem breiten Spektrum der deutschen maritimen Wirtschaft. Egal – rauf auf die Schiffe, wenn es schon mal „open ship“ heißt. An der Kieler Hörn war ein Einblick in die Arbeit der Männer und Frauen auf dem Meer möglich. Informativ und interessant und eine Augenweide für Fotografen.

Ölauffangschiff der Bottsand-Klasse
Die Schiffe sind zur Bekämpfung von Ölteppichen konzipiert. Dazu können sie über eine Gelenkkonstruktion am Heck in ihrer Mittelachse vom Bug her bis zu 65 Grad aufgeklappt werden. In dem Dreieck, das sich dadurch bildet und eine Fangfläche von über 40 m² umfasst, kann das Öl zusammengeschoben und abgesaugt werden. Die Öffnung des Dreiecks beträgt 42 Meter. Die Schiffe können bei einer zwei Millimeter dicken Ölschicht und einer Schiffsgeschwindigkeit von 1 kn etwa 2 × 160 m³ Öl-Wasser-Gemisch pro Stunde aufnehmen. Über eine Abschöpfeinrichtung wird das Öl dann mit Hilfe von Separatoren vom Wasser getrennt und in die bordeigenen Tanks gepumpt. Die Kapazität der Schiffe beträgt 790 m³, die sich auf sechs Tanks verteilen.


Feuerwehr- und Ölbekämpfungsschiff „MS Kiel“

Standort: Bundeswehr Marinestützpunkt Kiel
Gebaut wurde das Schiff 1986 von der Hitzler Werft in Lauenburg/Elbe.
Technische Daten:
Länge: 48 m
Breite: 9,20 m
Tiefgang: max. 3,00 m
2 FP mit je 9000 l/min
2 Hauptmaschinen mit je 870 kW
Das Feuerlöschschiff Kiel ist nicht mehr im Besitz der Stadt Kiel. Das Harvariekommando hat die Betriebserlaubnis an eine privarte Reederei vergeben. Es trägt nicht mehr den Namen Feuerwehr an den Planken. Es ist nun ein reines Ölwehrschiff.

Natürlich gab es auch Musik mit REAmade
Schon möglich, dass Rea Garvey Deutschlands liebster Ire ist, jedoch sind REAmade ganz nah am Original. Marc Wolf (Vocal) weiß das Publikum zu nehmen, auch wenn es am 23.09.2016 beim 35. Dt. Seeschifffahrtstag in Kiel (Fest am Meer) nur eine Handvoll Menschen war. Wir fanden die Show „un-fucking-fassbar!“

Plön

Die Stadt Plön ist eine kleine Stadt und man merkt schnell, dass sie durch den Tourismus geprägt wird. Diese Stadt hat eine hervorragende Lage am Plöner See und liegt inmitten des Naturparks Holsteinische Schweiz. Diese weite Wasserlandschaft gepaart mit lichten Waldgebieten und satten Wiesen laden geradezu ein, aktiv zu sein und die Seele baumeln zu lassen, mit allen Sinnen zu genießen, entdecken und zu erleben! … [WEITER ZU DEN FOTOS]

Kieler Woche 2016 – Gitarren

Bis heute ist die Gitarre das ausdruckstärkste Mittel der Rockmusik. Stöpsel sie ein, drehe sie auf, und verändere mit ihr die Welt. Die Gitarre kann elektrisieren wie kein anderes Instrument, Gitarristen sind – neben Sängern – die großen Stars der Rockmusik und der Kieler Woche 2016.

Nao Victoria
Willkommen in Kiel

Kieler Woche 2016 - Nao VictoriaDer Dreimaster ist ein Nachbau und stammt aus dem Jahr 1992. Als wollten die Spanier ihre glorreiche Zeit als Welteroberer wiederbeleben, so hegen und pflegen sie das stolze Segelschiff. Wo immer heute die Nao Victoria aufkreuzt, die ihren Heimathafen bei Sevilla hat, lockt sie zahlreiche Besucher an. So auch hier auf der Kieler Woche 2016. Wer will, kann auch mitsegeln. Die Mannschaft wird alle Monate gewechselt und freut sich über Neuzugänge.

Auf den Spuren der spanischen Entdecker

Die originale Nao Victoria war das einzige von fünf in Sevilla startenden Schiffen, mit dem die erste europäische Weltumsegelung zwischen 1519 und 1522 gelang. Der portugiesische Seefahrer Ferdinand Magellan ging für den spanischen König auf Entdeckungsreise, um Seewege zu verkürzen und war quasi der Urvater der Globalisierung. Denn, nachdem die Europäer die Welt „entdeckt“ hatten, war die Welt nie mehr diesselbe.

Zusammen mit 270 mutigen Seeleuten stach Magellan von Sanlúcar (bei Sevilla) aus in See, überquerte den Atlantik Richtung Südamerika und segelte durch den Pazifik weiter nach Asien und in die Südsee. Das Schiff Victoria kehrte mit 18 Männern und ohne Magellan nach Sanlúcar zurück.

Magellan starb auf den Philippinen bei einem Kampf mit Einheimischen. Magellan gab dem Pazifischen Ozean seinen Namen, den er bis heute trägt – der „Friedliche Ozean“. Und er brachte den endgültigen Beweis, dass die Erde eine Kugel ist.

Kieler Kloster –
„mach mal Pause“

Gemütlich auf einer Bank im Klostergarten unter dem Glockenturm, der Flieder duftet und kaum denkt man darüber nach, dass dies der Gründungsort der Stadt Kiel, ihrer Kirchen und der Universität ist.







1530 wurde das Kieler Kloster der Stadt übergeben. Diese richtet in den Räumen des Klosters das Heiligengeist-Hospital ein. Bereits vier Jahre später zieht die städtische Lateinschule in das Gebäude. Seit 1555 beherbergte die Klosteranlage das Heiligengeistspital (Kranken- und Pflegeheim).
Nach der Gründung der Kieler Universität 1665 wurde der Klosterkomplex mit seinen diversen Gebäuden bis 1778 als Sitz der Universität genutzt. Danach werden große Teile des Klosters abgebrochen.
In den Jahren 1903/1904 wird die Klosterkirche umgebaut und erhält einen Turm.
Das Kieler Kloster fällt 1943 einem Bombenangriff zum Opfer. Nur ein Teil des Kreuzganges und das mittelalterliche Gewölbe sowie der noch heute stehende Turm bleiben erhalten.

Als Abschluss des Wiederaufbaus und Zeichen der Versöhnung spenden 1999 Kieler Bürgerinnen und Bürger ein Carillon (Großglockenspiel) auf dem Klosterturm. Dort läutet auch wieder die einzig erhaltene Glocke der Klosterkirche aus dem Jahr 1928.
An jedem ersten Sonnabend des Monats um 11:00 Uhr erklingt vom Turm ein Carillonkonzert. Die Bronzetafel am Turm informiert über das Carillon.

Graf Adolf IV. von Schauenburg gründet 1242 die Stadt Kiel und stiftet ein Franziskanerkloster. Dort lebt er als Ordensmann bis zu seinem Tod im Jahr 1261. Sein Grabstein mit gotischer Inschrift ist bis heute erhalten.
Er errang mehrere Siege gegen den dänischen König Waldemar II. und dessen Lehnsmänner: 1225 gewann er die Schlacht bei Mölln und verjagte Graf Albrecht von Weimar-Orlamünde, den Neffen und Lehnsmann von König Waldemar II. von Dänemark.
Infolge eines in der Bedrängnis der Schlacht bei Bornhöved gegebenen Gelübdes zog sich Adolf nach dem Livlandfeldzug zunächst in das von ihm gestiftete Maria-Magdalenen-Kloster am Hamburger Alsterufer zurück. Am 13. August 1239 trat er in das von ihm in Kiel gegründete Marienkloster der Franziskaner ein und wurde 1244 in Rom zum Priester geweiht.
2005 wurden vor dem Klostergarten eine Bronzestatue Adolfs IV. und auf dem Platz der einstigen Klosterkirche ein Brunnen zur Stadtgeschichte aufgestellt. Beim Betrachten der Statue kann man den Wandel vom Ritter zum Mönch wunderbar erkennen.

In der Nähe des Kieler Klosters steht noch dieser alte Kandelaber. Er wurde nicht verschrottet und fiel auch nicht den Bomben im Zweiten Weltkrieg zum Opfer. Er stand am Ziegelteich/Walkerdamm, wurde 1968 abgebaut, renoviert und 1973 an der Ecke Dänische Straße/Falckstraße wieder aufgestellt. Dort ist das Prunkstück genauso ausgerichtet, wie es seine Stifter wünschten –
Nord/Süd – Ost/West.

Nebel im Januar


23. Januar 2016 – ein kalter und nebliger Tag.

Der Nebel geistert durch das Kronsburger Gehege und man kann nicht richtig durch die Gegend schauen. Die Bäume sind längst kahlgefegt und an den Sträuchern hängen tote Beeren.
Geräusche der Schritte im Schnee werden fast verschluckt und im Kopf kreisen Gruselgeschichten.

Bei der Arbeit

Im Kronsburger Gehege

Das Rückhaltebecken am Kirschenkamp

Schnee und Eis

Der Nebel als kostbare Zierde für die Wimpern

Auf der Reeperbahn ….

Das Klubhaus St. Pauli

Was für eine schillernde Fassade mitten auf der Reeperbahn. Nicht nur die Menschen hier sind bunt – auch dieses Gebäude.
Zwischen „Docks“ und „Schmidt Theater“ steht ein Gebäude für Livemusik, Entertainment und urbanes Arbeiten. Sechs Stockwerke hoch können Musikfans, Nachtschwärmer und Kulturfreunde alle Facetten des Nachtlebens unter einem Dach erleben.
Die Fassede besteht aus LED-Elementen und kann somit nicht nur bunt blinken sondern auch Filme abspielen.
Ein Haus als „Riesen-Leinwand“.

Die tanzenden Türme

Zwei Hochhäuser, welche Tango tanzen, stehen am östlichen Eingang zur Reeperbahn.
Sich ganz nah ranstellen und hochsehen lohnt sich. Man blickt hoch über Büroflächen, Gastronomie und eine Radio-Station.
Hebt man das Gebäude hoch und blickt darunter entdeckt man den Musikclub „Mojo“.
Wegen dem Kontrast zum Flair der Reeperbahn steht dieses Gebäude jedoch in der Kritik.

Kiel wartet auf Weihnachten

08. Dezember 2015 und Kiel erstrahlt im Lichterglanz mit der Sehnsucht nach Weihnachten und Schnee.
Weihnachten glitzert schon überall – der Schnee lässt noch auf sich warten.

Der Alte Markt in Kiel mit seinen Weihnachtsbuden und den Lichterbäumen.

Weiter ging es durch die Gassen und über den Weihnachtsmarkt.

Und zuletzt einen Bummel durch die Einkaufspassage „Sophienhof“.

Herbstlicher Regentag

17. Oktober 2015
Der Regen klopft ans Fenster und das Laub trägt der Wind durch die Luft. Nass liegt das Laub auf allen Wegen.
Spaziergänger sind keine unterwegs – aber der Hund mit seinem Herrchen/Frauchen muss raus.
Der Herbst ist endgültig ins Land gezogen. Der Himmel weint, die Erde sucht ihr Bett zum Schlafen und das Leben stirbt, bis es im Frühjahr wieder erwacht.

Das nasse, bunte Laub

Regentropfen

Regentropfen an den Früchten

Nasse Blumen

Regen – mir doch egal!

Kieler Woche 2015 – Musik

Mit dem Team von Ki-Wo.De war es wieder eine mega-starke Zeit.
All diese Bands/Interpreten haben wir live gesehen. Als PhotoShopper war ich für alle Header zuständig.
Klicke auf Deinen Star und staune:

Header Ki-Wo.De Bands Interpreten 2015 19.06.2015
19.06.2015
20.06.2015
20.06.2015
21.06.2015
21.06.2015
21.06.2015
21.06.2015
21.06.2015
21.06.2015
22.06.2015
22.06.2015
22.06.2015
22.06.2015
23.06.2015
23.06.2015
24.06.2015
24.06.2015
24.06.2015
25.06.2015
25.06.2015
25.06.2015
26.06.2015
26.06.2015
26.06.2015
26.06.2015
26.06.2015
27.06.2015
27.06.2015
27.06.2015
28.06.2015
28.06.2015
28.06.2015

 

Lichterglanz in Hamburg

20.12.2014 – Nur noch wenige Tage bis Heilig Abend und mittlerweile bin ich trotz Regen absolut und komplett auf Weihnachten eingestimmt. Die Plätzchen sind gebacken und das Geschenkeshopping habe ich auch hinter mir. Und heute habe ich mir total entspannt als Erlebnis für die Adventszeit Hamburger vorgenommen.
Zwischen Glühwein- und Lebkuchenständen klirren die Tassen beim zuprosten und hoch über mir flimmert die Hamburger Weihnachtsbeleuchtung. Überwältigt von den Dekorationen in den Passagen war mir endgültig klar: „Das schönste Fest des Jahres steht vor der Tür.“

Neumünster im Advent

Zur Weihnachtszeit immer der Nase nach in Neumünster! Vorbei am Teich, der Vicelinkirche, durch die Lütjenstraße und Mühlenbrücke lockt der Adventsmarkt mit dem Duft von Glühwein, gebrannte Mandeln und Grillwürsten auf dem Großflecken. Mitten auf dem Markt drehen Schlittschuhläufer ihre Piruetten auf dem Eis. Und hat man den Adventsmarkt durchquert landet man im Weihnachtsdorf auf der Nordspitze des Großflecken. Wieder vorbei am Teich, dem imposanten Gebäude der Sparkasse ging es zurück zum Bahnhof und mit dem Zug wieder in Richtung Kiel.

Weihnachten in Kiel

Nachdem das Einkaufzentrum Sophienhof 2013 komplett renoviert wurde, erstrahlt es an Weihnachten in einem glänzenden Ambiente. Der Sophienhof liegt direkt im Herzen von Kiel, genau gegenüber vom Bahnhof.

Der Kieler Weihnachtsmarkt begrüßt seine Gäste mit maritimen Charme. Die Beleuchtung zwischen den Häuserfassaden in Form von Sternen in Kompassform und einem Segel als Lichtschweif unterstreicht das maritime Lebensgefühl.

Die Kufen glühen wieder auf dem Rathausplatz. Eine 750 qm große Eisfläche unter einem Dach lädt zum vergnügten Eislaufen ein.

Auf der Kieler Woche 2014 entdeckt

Die Kieler Woche 2014 hatte auch ein wenig Zeit für mich, um ein paar Fotos zu schießen. Die meiste Zeit hatte ich ja die Video-Cam am Auge. Aber ein paar Erinnerungs-Schnappschüsse sind doch entstanden.

Für einen Künstler ist es vor allem gefährlich, gelobt zu werden.