Laboe (gesprochen Labö) oder einst Lubodne
Das Ostseebad liegt 19 km nördlich von Kiel.
1240 wurde das damalige Bauerndorf erstmals erwähnt. Heute ist der „Schwanenort“ (Lubodne) ein gehobener Wohn- und Urlaubsort.
Das U-BOOT U995
Ich möchte hier auch gar nicht auf irgendwelche technischen Details eingehen – das kann man alles bei Wikipedia nachlesen. Mir geht es um den Reiz der vielen mechanischen Teile, welche auf engstem Raum nebeneinander und aufeinander angebracht sind. Unzählige Schalter und Knöpfe – wer hat da noch den Überblick.
Traurig macht mich jedoch der Gedanke, dass fast alle U-Boote (496) in direktem Fronteinsatz verloren gingen. Mit den Booten starben fast 30.000 Soldaten und sahen ihre Heimat und Liebsten nie wieder. Einen ziemlich grausamen Einblick gibt der Film „Das Boot“ wieder. Hier ein kleiner Trailer:
Das MARINE-EHRENMAL
Es wurde als eine Gedenkstätte für die im Ersten Weltkrieg gefallenen deutschen Marinesoldaten errichtet. Später kam das Gedenken an die im Zweiten Weltkrieg gefallenen Angehörigen der Kriegsmarine hinzu. Viele denken immer, dass es architektonisch wohl ein Schiffssegel, einen Bug oder einen U-Bootsturm darstellen soll. Nein – es ist ein Bauwerk, welches mit der Erde und der See fest verwurzelt in den Himmel steigt wie eine Flamme. In 72 Meter Höhe hat man einen Rundumblick über die Ostsee und Laboe bis nach Kiel. Wer fit ist, kann die 341 Treppen benutzen. Wer nicht, fährt mit dem Fahrstuhl.
KITESURFEN
Und dann gab es da noch etwas fürs Auge.
Die Kieler Bucht und der einmalige Flair der südlichen Ostsee bietet die besten Bedingungen das Kitesurfen zu erlernen. Und so manche/r stellte sich gar nicht so unbegabt an.